Die Morphologie der Gemeinde im Nordosten der Insel Ischia
Die Geomorphologie ist ein Teil der physischen Geographie und beschreibt die Form wie auch Beschaffenheit der Gemeinde Ischia.
Die Gemeinde Ischia liegt im Nordosten der Insel Ischia und setzt sich aus dem Siedlungsgeprägten Porto und Ponte sowie dem Campagnano-Massiv zusammen.
Ischia Porto ist vor allem durch die Siedlungsfläche wie auch durch eine Vielzahl an Straßen gekennzeichnet. Wie der Name Porto bereits angibt, gehört zum Ortsteil der meistangefahrene Hafen „Ischia Porto“, welcher aus dem Vulkankrater Lago di Bagni entstanden ist.
Ischia Ponte ist gleichermaßen stark als Siedlungsfläche genutzt. Von der Altstadt aus gelangt man direkt zum bekannten Castello Aragonese, welches auf der Flanke eines Vulkans erbaut wurde. Vom Zentrum der Gemeinde bis zur Küste zwischen Ischia Porto und Ponte erstreckt sich der Lavastrom der letzten vulkanischen Aktivität Ischias 1301. Die durch den ehemaligen König Ferdinando II wurden 1854 Pinien angepflanzt, welche den Verlauf des Stroms anzeigen. Östlich des Arso-Stroms befindet sich die Gemeinde auf einem Absenkungsgebiet und liegt daher unter dem Niveau des Campagnano-Massivs wie auch des Lavastroms.
Das Campagnano-Massiv zeichnet sich vor allen durch landwirtschaftlichen Flächen und Waldgebieten aus. Einige Terrassen sind allerdings ungenutzt und liegen brach. Der Monte Vezzi ist als höchster Punkt mit 395m über NN von weitem zu erkennen. Der 373m hohe Il Torrone fungiert als Zentrum von Campagnano. Die Küste des Massivs besteht hauptsächlich aus Steilküsten, welche nur mit dem Boot zu erreichen sind. Oberhalb der Steilküsten befinden sich vereinzelte Häuser und dazugehörige Weinanbaugebiete.
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